Sicherungsmanager
Der Sicherungsmanager bietet vier Optionen: Sicherung, Wiederherstellung, Synchronisierung und Network Backup-Server. Für Sicherung, Wiederherstellung und Synchronisierung sind intuitive Assistenten verfügbar.
Datensicherung
Sie können die folgenden Arten von Sicherungen ausführen:
- Sicherung der Seagate Personal Cloud auf:
- Externen USB-Speicher (USB-Festplatte oder -Speicherstick)
- Netzwerkspeicher (von Seagate oder anderen Herstellern)
- Cloud-Speicher
- Sicherung eines externen USB-Speichers (USB-Festplatte oder -Speicherstick) auf die Seagate Personal Cloud
- Sicherung eines Netzwerkspeichers (von Seagate oder einem anderen Hersteller) auf die Seagate Personal Cloud
- Sicherung eines Cloud-Speichers auf die Seagate Personal Cloud
Die Sicherung unterstützt u. a. folgende Cloud-Dienste:
- Amazon S3
- Baidu
- Feld
- Dropbox
- Google Drive
- Strato HiDrive
- Yandex.disk
- OneDrive
Hinweis zur Sicherung von Computern: Sie können Computer auf die Seagate Personal Cloud sichern. Mit Sicherungsanwendungen wie Seagate Dashboard (Windows), Dateiversionsverlauf von Windows und Apple Time Machine können Sie die Sicherung von Computern verwalten. Verwenden Sie Ihre bevorzugte Sicherungsanwendung und wählen Sie als Zielordner für die Sicherung einen freigegebenen Ordner auf der Seagate Personal Cloud. Bei der Sicherung auf eine private Freigabe müssen Sie sicherstellen, dass ein Benutzer auf die Freigabe zugreifen kann. Weitere Informationen finden Sie unter „Sicherung“.
Wiederherstellen
Wiederherstellen einer Sicherung, die über die Seite „Backup“ (Sicherung) ausgeführt wurde.
Synchronisierung
Wählen Sie einen oder mehrere Ordner auf der Seagate Personal Cloud zur Synchronisierung mit Ihrem Cloud-Speicher aus. Die Synchronisierung unterstützt u. a. folgende Cloud-Dienste:
- Baidu
- Dropbox
- Google Drive
- OneDrive
Network Backup
Aktivieren Sie Network Backup, sodass andere Personal Cloud- oder Netzwerkspeichergeräte von Seagate auf Ihre primäre Seagate Personal Cloud gesichert werden können.
Wichtige Informationen zu Sicherungen: Alle Benutzer sollten ihre Daten zum zusätzlichen Schutz vor Festplattenfehlern oder sekundären Fehlerquellen (Hardware, Netzwerk usw.) auf ein USB-Speichergerät, ein anderes Netzwerkspeichergerät oder einen Cloud-Speicher sichern.
Hinweis zur Reihenfolge von Sicherungsaufträgen: Um Ressourcen zu schonen, führt die Seagate Personal Cloud immer nur jeweils einen Sicherungsauftrag aus. Wenn mehrere Aufträge für denselben Zeitpunkt geplant sind oder manuell gestartet werden, werden sie vom Sicherungsmanager in eine Warteschlange gestellt.
Beispiele für Sicherung, Synchronisierung und Wiederherstellung
Sicherung auf USB-Speichergerät
Ein Besitzer bewahrt wichtige Dateien in seiner privaten Freigabe auf. Da der Remote-Zugriff auf Reisen nicht ständig verfügbar ist, sichert er die Freigabe auf ein portables USB-Speichergerät.
Sicherung auf Netzwerkspeichergerät von Seagate im Heimnetzwerk
Um Datenverlust aufgrund von Hardwarefehlern zu verhindern, plant der Besitzer regelmäßige Sicherungen von Seagate Personal Cloud 1 auf Seagate Personal Cloud 2. Beide befinden sich im selben lokalen Netzwerk. Alternativ kann der Besitzer die Seagate Personal Cloud 1 auch auf ein kompatibles Netzwerkspeichergerät eines anderen Herstellers sichern.
Sicherung auf Netzwerkspeichergerät außerhalb des lokalen Netzwerks (offsite)
Um Datenverluste durch Brand, Überschwemmung oder Diebstahl zu vermeiden, sichert der Besitzer die Daten von der Seagate Personal Cloud 1 bei sich zu Hause auf die Seagate Personal Cloud 2 in der Wohnung seines Bruders. Es kann auch ein kompatibles Speichergerät eines anderen Herstellers als Ziel der Sicherung verwendet werden.
Sicherung in Cloud-Dienst
Um Datenverluste durch Brand, Überschwemmung oder Diebstahl zu vermeiden, sichert der Besitzer die Daten auf der Seagate Personal Cloud 1 auf sein OneDrive-Konto.
Wiederherstellen
Jemand hat zu Hause versehentlich ein wichtiges Dokument von seiner privaten Freigabe gelöscht. Glücklicherweise sichert der Besitzer Daten auf eine andere Speicherlösung, wie etwa ein USB-Speichergerät, ein Netzwerkspeichergerät von Seagate oder einen Cloud-Speicher. Der Besitzer kann:
- eine Sicherung wiederherstellen, um die Freigabe auf einen früheren Zustand wiederherzustellen, einschließlich der verlorenen Datei
- von einem Computer aus eine Verbindung zum Zielspeichergerät herstellen und sich die fehlende Datei von dort holen, zum Beispiel von einem Cloud-Dienst, bei dem eine Sicherung der Personal Cloud gespeichert ist
Wichtige Informationen: Die Dauer des ersten kompletten Sicherungsauftrags hängt von der Datenmenge und der Geschwindigkeit des Netzwerks ab. Es kann mehrere Stunden oder sogar mehrere Tage dauern, falls es sich um ein Offsite- oder Cloud-Backup handelt.
Erstellen einer Sicherung
So erstellen Sie eine Sicherung:
- Starten Sie die Sicherungsmanager-App.
- Wählen Sie Backup (Sicherung).
- Wählen Sie Add backup (Sicherung hinzufügen), um den Sicherungsassistenten zu starten.
Führen Sie den Sicherungsassistenten aus, um eine der folgenden Arten von Sicherungen auszuführen:
- Sicherung der Seagate Personal Cloud auf:
- Externen Speicher (USB-Festplatte oder -Speicherstick)
- Netzwerkspeicher (von Seagate oder anderen Herstellern)
- Cloud-Speicher
- Sicherung eines externen Speichers (USB-Festplatte oder -Speicherstick) auf die Seagate Personal Cloud
- Sicherung eines Netzwerkspeichers (von Seagate oder einem anderen Hersteller) auf die Seagate Personal Cloud
- Sicherung eines Cloud-Speichers auf die Seagate Personal Cloud
In den folgenden Abschnitten finden Sie weitere Informationen zu den Einstellungen und Voraussetzungen für die einzelnen Sicherungsarten.
Sicherung mit USB-Speichergerät
Mit einem USB-Speichergerät, das an die Seagate Personal Cloud angeschlossen ist, können Sie folgende Arten der Sicherung ausführen:
- Seagate Personal Cloud auf USB-Speichergerät
- USB-Speichergerät auf Seagate Personal Cloud
Sie können Sicherungen zwischen der Seagate Personal Cloud und einem daran angeschlossenen USB-Speichergerät optimieren. Die folgende Tabelle zeigt, welche Dateiformate für Ihr Seagate-Gerät am besten geeignet sind. Wenn Sie eine Sicherung mit einem USB-Gerät konfigurieren, bietet der Sicherungsassistent die Option, das USB-Speichergerät für optimierte Sicherungen zu formatieren. Wenn Sie die optimierten Formate verwenden, haben Sie die Möglichkeit, inkrementelle Sicherungen auszuführen.
Bei einer inkrementellen Sicherung werden nach der ersten Sicherung nur neue und geänderte Dateien gesichert. Ist das Format nicht optimiert, müssen Sie jedes Mal eine vollständige Sicherung ausführen. Bei einer vollständigen Sicherung werden bei jeder Ausführung alle Daten auf dem Quellspeicher kopiert.
Betriebssysteme | Dateisystem der Festplatte | Optimierte Sicherung (inkrementell) |
---|
Linux | EXT2, EXT 3, EXT 4 und XFS | Ja |
Mac | HFS+ (ohne Journaling) | Ja |
Mac | HFS+ (mit Journaling) | Nein |
Windows/Mac | FAT32 | Nein |
Windows | NTFS | Nein |
Sicherung mit Netzwerkspeicher
Mit einer zweiten Seagate Personal Cloud oder einem anderen Netzwerkspeichergerät (von Seagate oder einem anderen Hersteller) können Sie folgende Arten der Sicherung ausführen:
- Sicherung der primären Seagate Personal Cloud auf eine zweite Seagate Personal Cloud oder ein anderes Netzwerkspeichergerät
- Sicherung einer zweiten Seagate Personal Cloud oder eines anderen Netzwerkspeichergeräts auf die primäre Seagate Personal Cloud
Die zweite Seagate Personal Cloud bzw. das andere Netzwerkspeichergerät kann sich im selben Netzwerk wie die primäre Seagate Personal Cloud befinden oder in einem Netzwerk an einem anderen Standort (offsite).
Sicherung zwischen Seagate Personal Cloud und anderen Netzwerkspeichergeräten
Sicherungen zwischen der Personal Cloud und anderen Netzwerkspeichergeräten von Seagate erfordern eine bestimmte Freigabe als Ziel, den sogenannten Network Backup-Server.
Für Sicherungen zwischen der Seagate Personal Cloud und Netzwerkspeichergeräten anderer Herstellern kann ein bestehender freigegebener Ordner verwendet werden.
Ein Beispiel: Der Besitzer möchte Freigaben von der Seagate Personal Cloud A auf die Seagate Personal Cloud B sichern. Die Personal Cloud A ist das Quellnetzwerkgerät und die Personal Cloud B das Zielnetzwerkgerät. Zum Empfang der Sicherungsdaten von der Personal Cloud A muss beim Zielnetzwerkgerät, der Personal Cloud B, der Network Backup-Server aktiviert sein. Die folgende Tabelle enthält Beispiele für Sicherungen von und auf Netzwerkgeräte von Seagate und anderen Herstellern.
Art des Netzwerk-Backups | Quellgerät | Zielgerät | Zielordner |
---|
Sicherung auf Netzwerkspeichergerät von Seagate | Seagate-Gerät A im lokalen Netzwerk | Seagate-Gerät B im lokalen oder Remote-Netzwerk (offsite) | Network Backup-Server |
Sicherung auf Netzwerkspeichergerät eines anderen Herstellers | Gerät von Seagate im lokalen Netzwerk | Gerät eines anderen Herstellers im lokalen oder Remote-Netzwerk (offsite) | Freigegebener Ordner auf dem Gerät eines anderen Herstellers, das ein kompatibles Netzwerkprotokoll unterstützt (siehe unten) |
Sicherung von Netzwerkspeichergerät eines anderen Herstellers | Netzwerkgerät eines anderen Herstellers im lokalen oder Remote-Netzwerk (offsite). Die freigegebenen Ordner des Geräts müssen ein kompatibles Netzwerkprotokoll unterstützen (siehe unten). | Seagate-Gerät im lokalen Netzwerk | Freigegebener Ordner auf dem Netzwerkgerät von Seagate |
Aktivieren des Network Backup-Servers
Vor der Konfiguration von Netzwerksicherungen zwischen Geräten von Seagate muss der Administrator auf dem Zielgerät den Network Backup-Server aktivieren.
- Wählen Sie Sicherungsmanager > Network Backup-Server.
- Wählen Sie Aktivieren.
- Geben Sie an der Eingabeaufforderung ein Kennwort ein und bestätigen Sie es. Das Kennwort kann sich von dem Kennwort unterscheiden, das Sie zur Anmeldung bei Seagate Access verwenden (4 bis 20 Zeichen). Das Network Backup-Kennwort wird benötigt, um eine Netzwerksicherung einzurichten.
- Wählen Sie Save (Speichern).
Einstellungen für den Network Backup-Server
Die Tabelle bietet eine Zusammenfassung der Einstellungen. Sie können zu dieser Seite zurückkehren, wenn Sie das Kennwort vergessen haben oder es deaktivieren möchten.
- Nur der Administrator kann auf die Einstellungen für den Network Backup-Server zugreifen.
- Der Administrator kann das Kennwort für den Einstellungen für Network Backup-Server finden, wenn es vergessen wurde. Wählen Sie Sicherungsmanager > Network Backup-Server und klicken Sie auf das Lupensymbol.
- Um das Kennwort zu ändern, bewegen Sie den Cursor auf die rechte Seite des Sternchens und wählen Sie das Konfigurationssymbol (Stift) aus.
- Bei Offsite-Sicherungen müssen Administratoren sicherstellen, dass die für Sicherungsaufträge der Personal Cloud verwendeten Ports beim Netzwerk-Router verfügbar sind. Standard-Anschlussnummern:
- Port 22
- Port 873 (verschlüsselte Backups)
- Um den Network Backup-Server zu löschen, wählen Sie Deaktivieren (Deaktivieren). Sie werden gefragt, ob Sie Daten beibehalten oder alle Dateien mit dem Share löschen möchten.
Sicherung mit Netzwerkspeicher anderer Hersteller
Mit dem Sicherungsassistenten können Sie Sicherungen von und auf Netzwerkspeichergeräte anderer Hersteller erstellen, die folgende Protokolle unterstützen:
- Synchronisieren
- SMB
- FTP
- NFS
- WebDAV (Web Distributed Authoring and Versioning) –
Sicherung auf Netzwerkspeichergeräte
Heim- oder lokales Netzwerk
Stellen Sie bei Netzwerksicherungen in einem lokalen Netzwerk Folgendes sicher:
- Quell- und Zielgerät sind eingeschaltet.
- Das Zielgerät ist mit demselben Netzwerk verbunden wie das Quellgerät.
- (Netzwerkspeicher von Seagate) Der Network Backup-Server ist aktiviert und Sie kennen das Kennwort.
- (Netzwerkspeicher anderer Hersteller) Das Gerät unterstützt eines der fünf oben genannten Netzwerkprotokolle.
- (Netzwerkspeicher anderer Hersteller) Sie haben sich die IP-Adresse oder den Netzwerknamen des Geräts notiert. Netzwerknamensdienste sind nicht zu zuverlässig wie IP-Adressen.
- (Netzwerkspeicher anderer Hersteller) Sie kennen den Benutzernamen und das Kennwort für den Sicherungsdienst des Geräts.
Wie Netzwerkgeräte von Seagate verwenden auch viele Geräte anderer Hersteller separate Zugangsdaten für die Anmeldung und für Sicherungen.
Remote-Netzwerk
Stellen Sie bei Netzwerksicherungen an ein Remote-Netzwerk Folgendes sicher:
- Quell- und Zielgerät sind eingeschaltet.
- Sie kennen die öffentliche IP-Adresse des Netzwerkgeräts. Sie finden die öffentliche IP-Adresse auf http://www.whatismyip.com/ oder in der Verwaltungssoftware des Routers im Remote-Netzwerk. Wenn Sie nach der öffentlichen IP-Adresse suchen, verwenden Sie einen Computer, der mit demselben Router wie das als Ziel vorgesehene Netzwerkspeichergerät verbunden ist. Weitere Informationen erhalten Sie im Benutzerhandbuch des Offsite-Netzwerk-Routers oder von Ihrem Internetdienstanbieter.
- Die Anschlüsse für die Sicherung sind offen. Eventuell müssen Sie Anschlüsse mithilfe der Verwaltungssoftware des Routers öffnen. Die zu öffnenden Anschlüsse finden Sie unter Sicherungsmanager > Network Backup-Server. Anweisungen zum Öffnen von Anschlüssen eines Geräts auf dem Netzwerk finden Sie im Benutzerhandbuch Ihres Routers.
- (Netzwerkspeicher von Seagate) Der Network Backup-Server ist auf dem Zielgerät aktiviert und Sie kennen das Kennwort.
- (Netzwerkspeicher anderer Hersteller) Das Gerät unterstützt eines der fünf oben genannten Netzwerkprotokolle.
- (Netzwerkspeicher anderer Hersteller) Sie kennen den Benutzernamen und das Kennwort für den Sicherungsdienst des Geräts. Wie Netzwerkgeräte von Seagate verwenden auch viele Geräte anderer Hersteller separate Zugangsdaten für die Anmeldung und für Sicherungen.
Zusätzliche Parameter für die Sicherung auf Netzwerkspeichergeräte
Der Sicherungsassistent enthält vier Optionen für die Sicherung. Diese werden nachfolgend beschrieben. Um das Backup fortzusetzen, ist es nicht nötig, einen oder mehrere der Parameter auszuwählen:
- Sichere Datenübertragungen überträgt die Daten verschlüsselt. Am Zielort werden die Daten unverschlüsselt gespeichert. Diese Option eignet sich ideal für Offsite-Backups.
- Komprimierung der Daten während einer Übertragung optimiert die Übertragungsraten. Die Daten sind nur während der Übertragung komprimiert. Diese Option eignet sich zwar gut für Netzwerke mit niedriger Bandbreite, kann sich aber auf die Leistung der Personal Cloud auswirken.
- Nur geänderte Bestandteile von Dateien senden wird am besten bei Backups verwendet, die Dateien mit mehr als 50 MB enthalten. Wenn Sie beispielsweise ein Dokument bearbeiten, das bereits gesichert wurde, werden beim nächsten Backup nur die vorgenommenen Änderungen kopiert. Diese Option kann sich auf die Leistung der Personal Cloud auswirken.
- Never delete files on the destination folder (Dateien im Zielordner nie löschen) belässt die Dateien selbst dann auf dem Zielgerät, wenn sie aus dem Quellordner des ursprünglichen Netzwerkgeräts gelöscht werden.
Sicherung mit Cloud-Speicher
Bevor Sie Daten von einem oder auf einen Cloud-Speicher sichern, stellen Sie Folgendes sicher:
- Sie verfügen über ein Konto bei einem der folgenden Dienste:
- Amazon S3
- Baidu
- Feld
- Dropbox
- Google Drive
- Strato HiDrive
- Yandex.disk
- OneDrive
- Sie verfügen über die nötigen Anmeldedaten für den Zugriff auf Ihr Konto. Ohne Anmeldedaten können Sie keine Sicherung erstellen.
Zusätzliche Parameter für die Sicherung auf Cloud-Speicher
Der Sicherungsassistent enthält eine oder mehrere Optionen für die Sicherung. Siehe hierzu die nachfolgenden Erläuterungen. Um die Sicherung fortzusetzen, ist es nicht nötig, eine oder mehrere der Optionen auszuwählen:
- Sichere Datenübertragungen überträgt die Daten verschlüsselt. Am Zielort werden die Daten unverschlüsselt gespeichert. Diese Option eignet sich ideal für Offsite-Backups.
- Never delete files on the destination folder (Dateien im Zielordner nie löschen) belässt die Dateien selbst dann am Zielort, wenn sie aus dem Quellordner gelöscht werden.
Ordner synchronisieren
Mit Synchronisierung können Sie dafür sorgen, dass die Daten in einem oder mehreren Ordner auf der Seagate Personal Cloud mit denen in einem Ordner auf Ihrem Cloud-Speicher identisch bleiben. Ein Beispiel: Sie führen einen Synchronisierungsauftrag für Ordner A auf Ihrer Seagate Personal Cloud aus. Bei der ursprünglichen Erstellung des Synchronisierungsauftrags mit einem ähnlich benannten Ordner auf OneDrive enthält Ordner A 25 Dateien. Anschließend kopieren Sie Datei 26 in den Ordner A auf der Seagate Personal Cloud. Die Datei 26 wird automatische zu OneDrive hochgeladen, damit die beiden Ordner synchron bleiben. Sie können auch dem Ordner auf OneDrive Dateien hinzufügen, diese werden dann automatisch mit Ordner A synchronisiert.
Bevor Sie eine Synchronisierung mit einem Cloud-Speicher ausführen, stellen Sie Folgendes sicher:
- Sie verfügen über ein Konto bei einem der folgenden Dienste:
- Baidu
- Dropbox
- Google Drive
- OneDrive
- Sie verfügen über die nötigen Anmeldedaten für den Zugriff auf Ihr Konto. Ohne Anmeldedaten können Sie keine Synchronisierung erstellen.
Erstellen einer Synchronisierung:
- Starten Sie die Sicherungsmanager-App.
- Wählen Sie Sync (Synchronisieren).
- Klicken Sie auf Add sync job (Synchronisierungsauftrag hinzufügen), um den Synchronisierungsassistenten zu starten, und folgen Sie ihm bis zum Abschluss.
Von Sicherung wiederherstellen
Daten, die von der oder auf die Seagate Personal Cloud gesichert wurden, können wiederhergestellt werden. Sie können eine Sicherung im ursprünglichen Quellordner wiederherstellen oder einen anderen Ordner für die gesicherten Dateien auswählen. Befolgen Sie beim Wiederherstellen einer Sicherung die folgenden Anweisungen:
- Starten Sie die Sicherungsmanager-App.
- Wählen Sie Wiederherstellen.
- Klicken Sie auf Add restore (Wiederherstellung hinzufügen), um den Wiederherstellungsassistenten zu starten und folgen Sie ihm bis zum Abschluss.
Optionen und Starten/Anhalten bei Sicherungs- und Synchronisierungsaufträge
Optionen
Befolgen Sie die nachfolgenden Schritte, um die Optionen für einen Sicherungs- oder Synchronisierungsauftrag zu prüfen und zu ändern.
- Starten Sie die Sicherungsmanager-App.
- Bei einem Sicherungsauftrag suchen Sie nach der Sicherung, die Sie ändern möchten. Bewegen Sie dann den Cursor in der Zeile ganz nach rechts, bis das Pulldown-Menü „Edit“ (Bearbeiten) sichtbar ist.
- Bei einem Synchronisierungsauftrag klicken Sie auf Sync (Synchronisieren) und suchen Sie nach der Synchronisierung, die Sie ändern möchten. Bewegen Sie dann den Cursor in der Zeile ganz nach rechts, bis das Pulldown-Menü „Edit“ (Bearbeiten) sichtbar ist.
- Wählen Sie:
- Details
- Enable/Disable the OneTouch button (OneTouch-Taste aktivieren/deaktivieren), sofern vorhanden
- Edit authentication (Authentifizierung bearbeiten)
- Edit description (Beschreibung bearbeiten)
- Edit schedule (Zeitplan bearbeiten)
- Deaktivieren
- Wiederherstellen
- Löschen
Wenn Sie einen geplanten Auftrag deaktivieren, wird dieser erst wieder ausgeführt, wenn er aktiviert wird.
Starten/Anhalten von Jobs
Suchen Sie nach dem Sicherungs- oder Synchronisierungsauftrag, den Sie starten oder anhalten möchten. Bewegen Sie dann den Cursor in der Zeile ganz nach rechts, bis die dreieckigen und quadratischen Symbole sichtbar sind:
- Einen Auftrag starten: Wählen Sie das dreieckige Symbol.
- Einen laufenden Auftrag anhalten: Wählen Sie das quadratische Symbol.